Gisela Rösch im Interview: Die Grand Dame des Kartenlegens spricht Klartext

Gisela Rösch. Die Grand Dame des Kartenlegens im Interview: „Es gibt viele Ansichten und Meinungen. Aber am Ende des Tages weiß ich, was ich tue, und ich liebe meine Aufgabe.“

Kartenlegerin Gisela Rösch im Interview über hohe Trefferquote ohne Vorabinformationen, ihren Wohnort und ihre Liebe zum Tarot Lenormand

"Wenn ich jemandem helfen kann,

auch nur ein kleines Stück seines Weges zu finden

oder zu erleichtern,

dann habe ich meine Aufgabe erfüllt.“

 

Gisela Rösch.

 

Von Dr. Wolfgang Huisbauer (Interviewer)

Update vom 14. Okt. 2023

 

In der pulsierenden Welt des Spirituellen begegnet man selten einer Kartenlegerin wie Gisela Rösch.

 

Bei einem entspannten Interview öffnet sich die Grand Dame des Tarot über ihre Aufgabe, ihre Einstellung zum Leben und warum sie auch ohne Vorabinformationen eine aussergewöhnlich hohe Trefferquote hat.

 

Sie ist eine der bekanntesten Kartenlegerinnen im deutschen Sprachraum. Sie ist regelmäßig im Fernsehen und hat viele Fans.

 

Lassen Sie uns eintauchen in die Welt einer Frau, die nicht nur Karten, sondern auch Herzen liest.

 

Die Kartenlegerin Gisela Rösch: Welche Tarotkarte sie repräsentiert und warum sie manche Kartensets so gerne benutzt

 

Dr. Wolfgang Huisbauer (WH): Wenn Sie durch eine Tarot-Karte repräsentiert würden, welche wäre das?

 

Gisela Rösch (GR): Das wäre die 16, die Sternenkarte.

 

WH: Weshalb?

 

GR: Für mich ist sie eine der vielseitigsten Karten. Sie reicht für mich vom irdischen Helden bis zum Universum.

 

WH: Also repräsentiert sie die gesamte Bandbreite des Menschseins?

GR: Stimmt. Das ist eine schöne Darstellung.

 

WH: Reicht das über den 3D Horizont des Menschen hinaus, in spirituelle Dimensionen und bis zur Erdung, sogar bis ins Göttliche?

 

GR: Ja, genau. Diese Vielfalt repräsentiert die 16, die Sternenkarte.

 

WH: Also die Ewigkeit?

 

GR: Ja.

 

WH: Ich habe gelesen, dass Sie hauptsächlich mit Lenormand-Karten arbeiten, und außerdem ein eigenes Set von Orakelkarten oder Engelkarten hinzuziehen .

 

GR: Ich arbeite mit verschiedenen Kartensets, darunter Engelkarten, Sternenkarten und weiteren Decks.

 

Wenn zum Beispiel die Ärgerkarte erscheint, dann signalisiert sie tatsächlich Ärger und nicht nur kleinere Konflikte.

Und dann nutze ich Orakelsteine, Steine, die mit verschiedenen Begriffen wie Ärger, Chaos und Stress meine Aussagen unterstützen. 

 

WH: Das bedeutet, es ist wirklich ernst, wenn die Ärgerkarte auftaucht?

 

GR: Ja, das ist der Fall. 

 

WH: Ich nehme an, jedes Kartenset hat seinen eigenen Charakter. Wie entscheiden Sie, welches Sie benutzen?

 

GR: Ich beginne normalerweise mit den Meridian-Karten, die Meridianpunkte des Menschen zeigen. Danach verwende ich ein Lenormand-Deck.

 

Ich arbeite ausschließlich mit Lenormand-Karten, allerdings in unterschiedlichen Versionen. Dann folgen meine Schlagwortkarten, meine Orakelsteine und so weiter.

 

 

 

 

 

Es ist oft so, dass eine Frage zur nächsten führt.

 

WH: Sie haben ein Buch mit dem Titel "Federgrüße aus dem Himmel" geschrieben, das sehr autobiografisch wirkt.

 

Wie hat Ihre Lebensgeschichte Ihre Ansichten über das Universum oder den Sinn des Lebens beeinflusst?

 

GR: In meinem ersten Buch "Zugfahrt" habe ich viele Erlebnisse und Erfahrungen verarbeitet, die mich über Jahre belastet haben.

 

Die Zeitreise beinhaltet beispielsweise meine schwierige Kindheit oder meine beiden Ehen. Ich habe viele Herausforderungen meistern müssen. 

 

WH: Ich bin sehr beeindruckt von Ihrer Herangehensweise, insbesondere wie Sie von einer Frage zur nächsten übergehen und sich Methoden und Ressourcen, etwa von den Lennies (Lenormand-Karten) oder den Orakel-Steinen, zu Nutze machen.

 

Das erinnert mich an bestimmte Techniken in der Psychologie, bei denen man sukzessive verschiedene Optionen prüft. Ich glaube, Ihre Authentizität und Ihre Lebenserfahrungen tragen zu Ihrer hohen Trefferquote bei.

 

Sie sind ein Vorbild für viele, die sich gerade in schwierigen Lebenssituationen befinden.

 

Gisela Rösch, die Grand Dame, über ihre Krebs-Erkrankung und warum Aufgeben keine Option sein sollte

 

"Alles hat seinen Sinn. Heute weiß  ich, dass ich Menschen wertvoll begleiten kann, die am Ende ihrer Kräfte sind."

 

GR: Das sage ich auch immer. Aufgeben ist keine Option für diejenigen, die zu mir kommen.

 

Es gibt viele Momente im Leben, in denen Aufgeben der einfachste Ausweg scheint. Aber ich kenne diese Gefühle.

 

Ich habe einschneidende Erfahrungen gemacht – mein Mann hat mich während meiner Schwangerschaft mit meiner Schwester betrogen. Diese und andere Erfahrungen haben mich stärker gemacht.

 

GR: Später bin ich an Krebs erkrankt. Warum muss ich diese Erfahrung machen? Eine Frage, die ich mir oft gestellt habe.

 

Alles hat seinen Sinn. Heute weiß  ich, dass ich Menschen wertvoll begleiten kann, die am Ende ihrer Kräfte sind.

 

Und ich glaube fest daran, dass man, wenn man solche Erfahrungen nicht selbst gemacht hat, nicht wirklich helfen kann. Kein Lehrbuch kann das lehren.

 

WH: Absolut.

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Gisela Rösch über ihren schnellen Draht zu den Ratsuchenden: Beratung von Mensch zu Mensch mit den Lenormandkarten ohne Vorabinfo

 

"Nach der Sitzung haben viele ihre Antworten gefunden." Gisela Rösch.

 

GR: Ich möchte von den Ratsuchenden zuerst wissen, wer sie sind? Dann stelle ich mich kurz vor:  Und dann lass ich die Ratsuchenden sprechen.

 

Sie sind oft voller Anspannung, aber wenn sie sich öffnen und ich mit dem Kartenlegen beginne, entspannen sie sich.

 

Das ermöglicht mir, energetisch schneller eine Verbindung aufzubauen. Nach der Sitzung haben viele ihre Antworten gefunden.

 

Beim Kartenlegen geht es nicht nur um die körperliche Gesundheit, sondern um den energetischen Zustand.

 

Zum Beispiel können emotionale Belastungen physische Auswirkungen haben, etwa auf die Nieren. Ich rate den Menschen dann, sich medizinisch untersuchen zu lassen. Und dafür sind sie mir sehr dankbar.

 

WH: Können Sie uns ein Erlebnis schildern, das Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben ist?

 

GR: Ich habe viele Rückmeldungen bekommen.

 

Einmal war ich auf einer Messe mit einer Arbeitskollegin, und während des Kartenlegens kamen die Symbole der Eulen und ein weiteres Symbol, die für mich die Augen darstellen.

 

Gisela Rösch über die Offenheit in Gesprächen und warum sie nicht nur predigt sondern mit gutem Beispiel voran geht

 

"Da erkannte ich, dass man nicht nur predigen sollte, sondern auch als gutes Beispiel vorangehen muss." Gisela Rösch.

 

WH: Und was war dann?

 

GR:  Dann gesellten sich noch Berg und Fuchs dazu.

 

Für mich symbolisieren sie, dass etwas im Körper nicht hingehört. Also fragte ich die Frau, ob sie vielleicht eine neue Brille braucht.

 

Sie erzählte mir, dass sie manchmal einen schwarzen Punkt am Rand ihres Sichtfelds bemerkt. Ich riet ihr, das mal untersuchen zu lassen.

 

Einige Wochen später rief sie in einer Live-Sendung an und dankte mir, denn in ihrem Auge wurde tatsächlich eine Anomalie entdeckt.

 

WH: Ach du meine Güte!

 

GR:  Es war ein seltenes Gebilde. Diese Erkrankung wäre erst in einem späteren Stadium bemerkt worden. Das sind die Momente, in denen ich merke, dass sich meine Arbeit wichtig ist.

 

WH: Definitiv.

 

GR: Ich berate auch im Fernsehen, auf Astro TV und in der Schweiz bei ShivaSpirit TV.

 

Die Ratsuchenden sind sehr zufrieden und haben mich als "Grand Dame" geadelt. Ich bin sehr stolz auf diese Anerkennung. Im letzten Jahr war ich wegen Stress gesundheitlich angeschlagen.

 

Da erkannte ich, dass man nicht nur predigen sollte, sondern auch als gutes Beispiel vorangehen muss.

 

WH: Das ist Teil Ihrer Authentizität. Manche Psychologen erscheinen so unnahbar.

 

Aber Ihre Offenheit, Frau Rösch, macht Sie beliebt. Wenn Sie über Ihre Erfahrungen sprechen, können sich viele darin wiederfinden.

 

Und das macht Sie angreifbar, aber gleichzeitig auch so authentisch. Sie inspirieren die Menschen durch Ihr Vorbild und geben ihnen Mut.

 

Gisela Rösch über ihren Wohnort Spanien und wie sie mit Skeptikern umgeht

 

"Es ist nicht unsere Aufgabe, zu urteilen oder die Gültigkeit der Empfindungen eines anderen in Frage zu stellen. Unsere Aufgabe ist es, zuzuhören, zu unterstützen und, wo immer möglich, zu helfen." Gisela Rösch.

 

GR: Ja, ich erinnere mich an meine ersten Erfahrungen.

 

Hier in Spanien lebe ich meinen Traum, den ich vor über 25 Jahren hatte. Jetzt arbeite ich in einem offenen Studio und habe einen wunderbaren Beruf.

 

Natürlich gibt es Leute, die meinen, dass alles Quatsch ist, und das ist okay. Es gibt viele Ansichten und Meinungen. Aber am Ende des Tages weiß ich, was ich tue, und ich liebe meine Aufgabe. 

 

WH: Wie Sie bereits erwähnt haben, gibt es einige Skeptiker, die behaupten, dass alles, was wir tun, Unsinn ist und dass sie sich etwas aneignen, das uns gehört.

 

Eigentlich sehen wir uns als professionelle Lebensberater. Was würden Sie diesen Skeptikern antworten?

 

GR: In der Welt gibt es genug Raum für viele verschiedene Menschen und Herangehensweisen.

 

Wer heilende Ergebnisse liefert, der liegt richtig.

 

WH: Das sehe ich genauso.

 

Oft stellt sich die Frage: Wo beginnen die Probleme oder Beschwerden? Was für den einen nur ein kleines Hindernis ist, kann für den anderen ein unüberwindbares Problem darstellen.

 

GR: Das ist völlig richtig. Jeder Mensch ist ein Individuum mit eigenen Erlebnissen, Ängsten und Zielen.

 

Was für den einen belanglos erscheint, kann für den anderen eine tiefe Bedeutung oder einen großen Einfluss haben.

 

Es ist nicht unsere Aufgabe, zu urteilen oder die Gültigkeit der Empfindungen eines anderen in Frage zu stellen. Unsere Aufgabe ist es, zuzuhören, zu unterstützen und, wo immer möglich, zu helfen.

 

WH: Genau das ist es. Und ich glaube, das ist auch der Grund, warum sich so viele Menschen zu Ihnen hingezogen fühlen.

 

Sie urteilen nicht, sondern bieten eine echte Unterstützung an. Das ist in der heutigen Zeit sehr wertvoll.

 

GR: Danke. Für mich ist es wichtig, die Menschen in ihrer aktuellen Situation abzuholen.

 

Jeder von uns hat seine eigene Reise und seinen eigenen Pfad. Wenn ich jemandem helfen kann, auch nur ein kleines Stück seines Weges zu finden oder zu erleichtern, dann habe ich meine Aufgabe erfüllt.

 

WH: Das ist eine sehr weise und mitfühlende Einstellung.

 

Ich denke, das ist es auch, was wahre Heilung und Unterstützung ausmacht: Die Fähigkeit, jemanden in seiner Ganzheit zu sehen und nicht nur das Problem oder die Herausforderung.

 

GR: Absolut.

 

Es geht um den Menschen als Ganzes, nicht nur um einen Aspekt seines Lebens. Und genau das versuche ich in meiner Arbeit immer wieder zu vermitteln und zu leben.

 

Es ist eine Reise des Verständnisses und der Empathie.

 

Gisela Rösch über Beziehungen und Liebeszauber. Warum es essenziell ist, den Partner so zu akzeptieren wie er ist

 

"Zu oft versuchen Menschen in Beziehungen, den anderen zu formen, weil sie denken, er sei nicht gut genug.

 

Doch wir haben uns ursprünglich in den Menschen verliebt, wie er war, nicht in das, was wir möchten, dass er sein sollte." Gisela Rösch.

 

WH: Sie werden sicherlich oft mit Fragen rund um Beziehungen konfrontiert, nicht wahr?

 

GR: Ja, tatsächlich sind Beziehungsfragen ein Hauptthema. Es gibt auch Anfragen zu Geld, Kindern oder Gesundheit, aber Fragen zu Beziehungen dominieren oft.

 

WH: Es fasziniert mich, dass Beziehungen so zentral stehen. Ich habe in meinen Beratungen oft festgestellt, dass viele versuchen, ihren Partner zu beeinflussen.

 

Fragen wie "Wie kann ich ihn oder sie dazu bringen, dies oder das zu tun?"

 

GR: Das ist in der Tat problematisch.

 

Wenn jemand versucht, seinen Partner zu ändern, grenzt das an energetischen Missbrauch. Es ist essenziell, jeden so zu akzeptieren, wie er ist.

 

Zu oft versuchen Menschen in Beziehungen, den anderen zu formen, weil sie denken, er sei nicht gut genug.

 

Doch wir haben uns ursprünglich in den Menschen verliebt, wie er war, nicht in das, was wir möchten, dass er sein sollte.

 

WH: Ein leider allzu bekanntes Muster.

 

GR: Ein Ja, ein sensibles Thema. 

 

WH: Denken Sie, die Menschen begreifen die Tiefe Ihrer Botschaft?

 

GR: Ich glaube, ja.

 

Vor allem, wenn ich ihnen Beispiele gebe, etwa Manipulation durch okkulte Methoden oder Energiearbeit.

 

Stellen Sie sich vor, unfreiwillig verkuppelt zu werden – das möchte niemand. Und das passiert, wenn jemand versucht, andere zu manipulieren.

 

Gisela Rösch hat eine hohe Trefferquote. Und das ohne Vorabinformation. Was ist ihr Geheimnis?

 

"Beim Kartenlegen möchte ich, dass die Person sich wohlfühlt, ohne Angst oder Skepsis." Gisela Rösch.

 

WH: Das veranschaulicht es wirklich gut. Sie benötigen also keine Vorinformationen der Anrufer?

 

GR: Nein, überhaupt nicht. Egal ob sie in einer TV-Sendung oder auf einer Plattform wie ashelka.de anrufen, Vorinformationen sind nicht nötig.

 

Es ist wichtig, im Moment zu sein, offen und entspannt. Beim Kartenlegen möchte ich, dass die Person sich wohlfühlt, ohne Angst oder Skepsis. Die Energie während der Beratung ist entscheidend. 

 

Es ist erstaunlich, wie oft sich diese Intuitionen bestätigen. Beispielsweise meine Assoziation eines Erzengelduftes mit einem bestimmten Parfum.

 

Oder Buchstaben, die ich wahrnehme und die später eine besondere Bedeutung für jemanden haben.

 

WH: Das sind beeindruckende Geschichten, die sicherlich viele berühren. Ihre Gabe ist außergewöhnlich.

 

GR: Ich glaube, jeder besitzt Intuition oder eine Bindung zu etwas Höherem.

 

Es geht darum, darauf zu achten und es zu erkennen. Ich möchte den Menschen helfen, diese Verbindung zu verstehen, sei es durch Beratungen oder Bücher.

 

Es ist faszinierend, wie alles miteinander verbunden ist.

 

WH: Wahrlich beeindruckend. Es steht außer Frage, dass Sie vielen Menschen helfen und sie auf ihrem Lebensweg unterstützen.

 

Vielen Dank für das Interview, Frau Gisela Rösch.

 

GR: Bitte gerne.

 

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Frau Gisela Rösch ist über die Platform Questico und Ashelka.de erreichbar.

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