Dieser Text zeigt Ihnen Möglichkeiten, ein seelisches Trauma nach einer Trennung zu überwinden.
Autor: Dr. Wolfgang Huisbauer
Update: 27.07.2023
Lesezeit: 3 Minuten
Die erste Hälfte des Beitrags ordnet traumatische Trennungserfahrungen ein. Sie werden erfahren, wie diese Lebenskrisen zustande kommen und warum Betroffene stark darunter leiden.
Falls Sie selbst von entsprechenden Erfahrungen betroffen sind, kommt Ihnen manches Phänomen bekannt vor.
Im zweiten Textteil erhalten Sie praktische Tipps zur effizienten Überwindung seelischer Traumatas und Lebenskrisen nach einer Trennungserfahrung.
Eine Trennung vom Partner wirkt sich in vielen Fällen nicht allein kurzfristig auf die Betroffenen aus.
Falls diese mit einem starken Vertrauensbruch einhergegangen ist, kann sie das zwischenmenschliche Band stark erschüttern.
Beziehungen, in denen sich Machtkämpfe entwickelt haben und die Partner in einer toxischen Beziehung miteinander gelebt haben, führen nach der Trennung zu tiefgreifender Unsicherheit.
Die Ursache: Betroffene können oftmals nicht von den schlechten Erfahrungen ablassen, die sie in Ihrer Vergangenheit gemacht haben.
Flashbacks werfen sie zurück auf schlimme Dinge, die sie erlebt haben. Das kann den Schlaf rauben, führt am Tag zu Gereiztheit.
Das Gefühlschaos geht nicht mehr aus dem Kopf und die dunklen Gedanken verschwinden auch bei hellem Tageslicht nicht mehr. Manche sprechen in diesem Fall von traumatischen Erlebnissen, die sich
auf die Seele schlagen.
Je nachdem, wie der Partner sich in der Exbeziehung benommen hat, können unterschiedliche Sorgen nach einer Trennung im Herz der Betroffenen kochen.
Manche Menschen haben Angst vor Streits und Konflikten, andere mussten Partner erleben, die nicht offen mit ihren Emotionen umgehen.
In jeder neuen Beziehung fürchten sich Betroffene davor, erneut mit ähnlichen Problemen konfrontiert zu werden.
Selbst in einer glücklichen Beziehung können diese Befürchtungen täglich wach werden.
"Kaum ein Ereignis verändert das Leben von Menschen mit ähnlicher Wucht wie der Verlust eines Liebespartners." Das kann sich sogar in einer posttraumatischen Belastungsstörung nach einer Trennung auswachsen.
"Wer von seinem Partner verlassen wird, ohne das Ende der Beziehung selbst gewollt zu haben, fühlt sich von dem Geschehen oft völlig überwältigt:
Da passiert etwas psychisch Gefährliches, und man ist dem absolut hilflos ausgesetzt, man kann es nicht verhindern oder steuern."
Um eine derart lange Wirkung zu vermeiden, sollten Sie an negativen Erfahrungen arbeiten und sich auf den Weg zu einem persönlichen Neustart machen.
Es ist normal, sich vor einem psychischen Ausnahmezustand zu fürchten. Es ist normal, Angst davor zu haben, die Trennung nicht verkraften zu können. (Verweis mehr hier.)
Versuchen Sie zunächst zu verstehen, wie ein seelisches Trauma nach Trennung zustande kommt.
Traumatische Erfahrung sind typischerweise mit tiefen Ängsten verbunden. Ohne dass der Grund bekannt sein muss, spüren die Betroffenen solcher Erlebnisse tiefe emotionale Verunsicherung, die sie
nicht loslässt.
Das hängt unter anderem damit zusammen, dass die schlechten Erfahrungen aus der Beziehung nicht umfassend verarbeitet wurden.
In vielen Fällen waren sie derart schlimm, dass das Gehirn die Erinnerung daran abspaltet. Die Seele des Menschen wurde von den Ereignissen stark geprägt.
Wie eine Verspannung der Muskeln senken gefühlsmäßige Verspannungen die Lebensqualität. Wenn dieser Zustand lang genug und intensiv genug ist, dann ist eine veritable Lebenskrise
programmiert.
Mit der richtigen Unterstützung lassen sich derartige emotionale Verspannungen lösen.
Die energetische Psychologie hat Techniken entwickelt, die in dieser Situation sanft und schnell angewendet werden können.
Ähnlich wie die Akupunktur setzen diese Methoden auf Berührungen jener Punkte des menschlichen Körpers, an denen das körperliche Wohlbefinden und die seelische Verfassung des Menschen zusammenlaufen. Begleitet wird dieses Vorgehen mit unterstützenden Worten.
Bitte beachten Sie, dass die Akupunktur nicht Teil des anerkannten westlichen Schemas ist. Über ihre tatsächliche Wirkung kann hier nichts gesagt werden.
Im Gegensatz zur asiatischen Medizin arbeitet diese Unterstützung mit sanften Berührungen und begleitender Kommunikation.
Ein positives Körpergefühl soll darauf abzielen, dass Sie sich gut in der Gegenwart aufgehoben fühlen. Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Angst vor der Zukunft, Hass und Wut etc. können in den Blick genommen werden.
Das sogenannte Trennungstrauma soll nicht immer wieder neu erlebt und durchlebt werden, um es aufzulösen und zu verarbeiten.
Die Energietherapie bohrt nicht endlos in alten Wunden. Sie wird direkt auf den emotionalen Ballasts angewendet.
Wenn eine gewisse Ordnung in das Gefühlschaos eintritt, können Prozesse der inneren Ausgeglichenheit ins Auge gefasst werden. Mit dieser Veränderung kommen Themen wie "Erleichterung" und "emotionale Schatten der Vergangenheit" wieder in den Blickwinkel.
In meiner Praxis biete ich Ihnen eine psychologische Beratung durch die energiepsychologischen Methoden EFT, TAT und BSFF. Ausführliche Informationen über diese drei
Techniken finden Sie in eigenen Texten auf meiner Homepage.
Alle drei Techniken wurden von der energetischen Psychologie begründet und werden heute weltweit bei dem Thema "traumatischen Erfahrungen" eingesetzt.
Falls für Sie ein seelisches Trauma nach Trennung ein Thema ist werfen Sie gerne einen Blick auf das entsprechende Angebot unter: psychologische Beratung.